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Grundstücksmarktbericht 2021

Immobilienpreise im Hochsauerlandkreis steigen

Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Hochsauerlandkreis (ohne Stadt Arnsberg) hat den Grundstücksmarktbericht 2021 veröffentlicht.

Gesamtumsatz im Grundstücksverkehr: Im vergangenen Jahr wurden 2.720 Kaufverträge im Hochsauerlandkreis registriert. Die Zahl der Kaufverträge ist im Vergleich zum Vorjahr auf ähnlichem Niveau geblieben.

Häuser: Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sind im Mittel um 7 Prozent gestiegen. Die Preisentwicklung ist aber, abhängig von Lage, Ausstattung und Baujahr unterschiedlich. Der durchschnittliche Kaufpreis betrug 178.000 Euro. Die meisten Ein- und Zweifamilienhäuser im Normaleigentum wurden in Meschede (111), Sundern (101) und Brilon (100) gehandelt.

Eigentumswohnungen: Die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen sind im Mittel um 8 Prozent pro Quadratmeter gestiegen. Die Preisentwicklung ist auch hier, abhängig von Lage, Ausstattung und Baujahr unterschiedlich. Die Zahl der Verkäufe ist mit 386 Objekten um 18 Prozent gesunken. Die meisten Eigentumswohnungen wurden in Winterberg (137), Brilon (62) und Olsberg (43) verkauft.

Bauplätze: Die Anzahl der verkauften Baugrundstücke für den Wohnungsbau ist mit 374 Kaufverträgen um 38 Prozent stark angestiegen. Der mittlere Kaufpreis betrug 72 €/m². Die 374 Bauplätze mit insgesamt 34 Hektar Fläche wurden zu 24,8 Millionen Euro umgesetzt. Die meisten Kaufverträge wurden in Meschede (95), Schmallenberg (49) und Sundern (46) abgeschlossen.

Land- und Forstwirtschaft: Im Berichtsjahr wechselten 196 Hektar landwirtschaftlich genutzte Flächen und 381 Hektar forstwirtschaftliche genutzte Flächen den Eigentümer. Die Preise haben sich in regional unterschiedlich entwickelt.